Bitcoin und andere Kryptowährungen sind in Deutschland zwar kein gesetzliches Zahlungsmittel, aber sie werden vom Gesetzgeber als Wirtschaftsgut anerkannt. Das bedeutet, dass auch beim Handel mit Bitcoin Steuern anfallen können. Dieser Beitrag erklärt dir die wichtigsten Regeln zur Besteuerung von Bitcoin in Deutschland.
Grundsätzlich musst du Gewinne aus dem Handel mit Bitcoin in deiner Steuererklärung angeben. Dies gilt für private Veräußerungsgeschäfte, also wenn du Bitcoin innerhalb eines Jahres nach dem Kauf wieder verkaufst und dabei einen Gewinn erzielst.
Wenn deine Gewinne die Freigrenze überschreiten oder du Bitcoin innerhalb der Spekulationsfrist verkaufst, werden die Gewinne mit deinem persönlichen Einkommensteuersatz versteuert. Dieser richtet sich nach deinem gesamten zu versteuernden Einkommen und kann zwischen 0% und 45% liegen.
Verluste aus dem Handel mit Bitcoin können mit Gewinnen aus privaten Veräußerungsgeschäften verrechnet werden. So kannst du deine Steuerlast reduzieren.
Wichtiger Hinweis: Alle Informationen auf dieser Website sind allgemeiner Natur und sollten nicht als finanzielle Empfehlung, Beratung oder Handlungsaufforderung verstanden werden.