Bitcoin, die bekannteste Kryptowährung, steht immer wieder wegen ihres hohen Energieverbrauchs in der Kritik. Doch wie hoch ist der Stromverbrauch von Bitcoin tatsächlich? Und welche Möglichkeiten gibt es, das Mining nachhaltiger zu gestalten?
Der Energieverbrauch von Bitcoin entsteht hauptsächlich durch das Mining. Miner nutzen leistungsstarke Computer, um komplexe mathematische Probleme zu lösen und Transaktionen zu verifizieren. Dieser Prozess erfordert viel Rechenleistung und damit auch viel Energie.
Der Energieverbrauch von Bitcoin schwankt und hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z. B. dem Bitcoin-Kurs und der Anzahl der aktiven Miner. Verschiedene Studien und Indizes versuchen, den Stromverbrauch von Bitcoin zu messen. Der Cambridge Bitcoin Electricity Consumption Index schätzt, dass Bitcoin im Jahr 2023 etwa 121 Terawattstunden (TWh) Strom verbraucht hat. Dies entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von Ländern wie Norwegen oder den Philippinen.
Die Meinungen über den Energieverbrauch von Bitcoin gehen auseinander. Kritiker sehen darin eine Verschwendung von Ressourcen und eine Belastung für die Umwelt. Befürworter argumentieren, dass der Energieverbrauch durch die Vorteile von Bitcoin aufgewogen wird, wie z. B. die Dezentralität, die Sicherheit und die Möglichkeit, grenzüberschreitende Zahlungen schnell und günstig durchzuführen.
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